Verhandlungen können Wert schaffen oder vernichten. Das Ergebnis hängt nicht nur von den Verhandlungspartnern ab, sondern massgeblich von der Art und Weise, wie verhandelt wird. Das Zürcher Verhandlungsmodell® führt auch in scheinbar aussichtslosen Situationen zu Mehrwertlösungen.
Win-Win – auch in schwierigsten Herausforderungen
Das Potenzial einer Verhandlung wird dann maximal ausgeschöpft, wenn die Verhandlungspartner sich auf eine Win-Win-Lösung einigen können: Statt um den eigenen Anteil zu feilschen, schaffen sie gemeinsam mit kreativen Lösungsansätzen mehr Wert für beide. Das funktioniert, wenn eine Minimalkongruenz von gemeinsamen Werten besteht. Doch die Realität ist häufig eine andere: Mindestens einer der beiden Verhandlungspartner verhandelt aus einer Win-Lose-Haltung heraus. Das endet vielfach in einem Win-Lose- oder gar Lose-Lose-Ergebnis. Wie man stattdessen auch in solchen schwierigen Herausforderungen zu Mehrwertlösungen kommt, zeigt das Zürcher Verhandlungsmodell®.
Im Zentrum jeder Verhandlung stehen Menschen
Eine Verhandlung wird von Menschen geführt – auf der Basis einer Beziehung, die durch die Persönlichkeiten und deren Wertehaltungen geprägt wird. Bisherige Verhandlungsmodelle fokussieren auf die Sach- und Beziehungsebene. Das Zürcher Verhandlungsmodell® erweitert die Perspektive auf Persönlichkeit und Werte. In der Kombination dieser vier Ebenen liegt der Schlüssel zum Erfolg: Denn diese Erweiterung ermöglicht neue Handlungsoptionen, um auch in schwierigen Herausforderungen zuverlässig auf Mehrwertlösungen hinzuwirken. Das Resultat? Nachhaltig bessere Ergebnisse.
Integrität ist nicht verhandelbar. Alles andere dagegen schon. Denn die Sache ist nie ein Hindernis.
Die Methodik des Zürcher Verhandlungsmodells® gibt in mehrfacher Hinsicht Sicherheit. Zum einen schafft sie einen Erfolgsweg, mit einer einprägsamen Struktur und klar definierten Handlungsoptionen. Zum anderen dient sie als Reflexionsinstrument und öffnet den Blick für die verborgenen Mechanismen, durch die Verhandlungen beeinflusst werden. Darüber hinaus hilft sie zu erkennen, was verhandelbar ist und was nicht. Und zwar nicht nur auf der Sachebene, sondern bezüglich der eigenen Werthaltung. Denn wer sich seiner eigenen Werte bewusst ist, verhandelt aus einer Position der Stärke. Auf dieses Standing reagiert auch der Verhandlungspartner und akzeptiert bewusst oder unbewusst diese Grenzen. Das macht den Weg frei für Mehrwertlösungen.