Whitepaper – Verhandeln auf der Basis von Werten schafft Mehrwert

Autor:

Michael Bullinger

Veröffentlicht:

04.02.2016

Verhandlungen können Wert schaffen oder vernichten. Das Ergebnis hängt nicht nur von den Verhandlungs­partnern ab, sondern massgeblich von der Art und Weise, wie verhandelt wird. Das Zürcher Verhandlungs­modell® führt auch in scheinbar aussichts­losen Situationen zu Mehr­wert­lösungen.

Win-Win – auch in schwierigsten Herausforderungen

Das Potenzial einer Verhandlung wird dann maximal ausgeschöpft, wenn die Verhandlungs­partner sich auf eine Win-Win-Lösung einigen können: Statt um den eigenen Anteil zu feilschen, schaffen sie gemeinsam mit kreativen Lösungs­ansätzen mehr Wert für beide. Das funktioniert, wenn eine Minimal­kongruenz von gemeinsamen Werten besteht. Doch die Realität ist häufig eine andere: Mindestens einer der beiden Verhandlungs­partner verhandelt aus einer Win-Lose-Haltung heraus. Das endet vielfach in einem Win-Lose- oder gar Lose-Lose-Ergebnis. Wie man statt­dessen auch in solchen schwierigen Heraus­forderungen zu Mehr­wert­lösungen kommt, zeigt das Zürcher Verhandlungs­modell®.

Im Zentrum jeder Verhandlung stehen Menschen

Eine Verhandlung wird von Menschen geführt – auf der Basis einer Beziehung, die durch die Persönlich­keiten und deren Werte­haltungen geprägt wird. Bisherige Verhandlungs­modelle fokussieren auf die Sach- und Beziehungs­ebene. Das Zürcher Verhandlungs­modell® erweitert die Perspektive auf Persönlich­keit und Werte. In der Kombination dieser vier Ebenen liegt der Schlüssel zum Erfolg: Denn diese Erweiterung ermöglicht neue Handlungs­optionen, um auch in schwierigen Heraus­forderungen zuver­lässig auf Mehr­wert­lösungen hinzu­wirken. Das Resultat? Nachhaltig bessere Ergebnisse.

Integrität ist nicht verhandelbar. Alles andere dagegen schon. Denn die Sache ist nie ein Hindernis.

Die Methodik des Zürcher Verhandlungs­modells® gibt in mehr­facher Hinsicht Sicher­heit. Zum einen schafft sie einen Erfolgs­weg, mit einer einpräg­samen Struktur und klar definierten Handlungsoptionen. Zum anderen dient sie als Reflexions­instrument und öffnet den Blick für die verborgenen Mechanismen, durch die Verhandlungen beeinflusst werden. Darüber hinaus hilft sie zu erkennen, was verhandelbar ist und was nicht. Und zwar nicht nur auf der Sach­ebene, sondern bezüglich der eigenen Wert­haltung. Denn wer sich seiner eigenen Werte bewusst ist, verhandelt aus einer Position der Stärke. Auf dieses Standing reagiert auch der Verhandlungs­partner und akzeptiert bewusst oder unbe­wusst diese Grenzen. Das macht den Weg frei für Mehr­wert­lösungen. 

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